.:: Onlay / Teilkrone:
Sind neben größeren Teilen der Kaufläche auch seitliche Anteile des Zahnes zerstört, kann der Zahn mit einem Onlay (das ist eine Auflagefüllung aus dem Labor, individuell für Ihren Zahn gefertigt) oder, weiterführend, mit einer Teilkrone versorgt werden.
Der Übergang zwischen einem Onlay und einer Teilkrone ist fließend. Beide Formen stellen, wie auch das Inlay, eine langfristig funktionell und ästhetisch hochwertige Versorgung dar. Der Anteil der beschädigten Zahnflächen ist hier schon weit größer als unter 1.1 und 1.2 (siehe Navileiste)
Auch hier wird wie bei jeder zahntechnischen Versorgung eine Abformung der Mundsituation erstellt, woraus der Zahntechniker entsprechende Modelle (Meistermodell und Gegenbiss) anfertigt, auf welchen er die Teilkrone(n) oder Onlay(s) erarbeitet. Als Materialien stehen mundbeständige Legierungen, Vollkeramik (Presskeramik, Body-Stain-Technik) oder Galvano (Feingold und Low-Fusing-Keramik) zur Verfügung. Die Herstellung einer Teilkrone bzw. eines Onlays erfordert ein hohes Maß an zahnärztlichem und zahntechnischem Können. Der Patient erhält dafür eine ausgesprochen hochwertige, formstabile, ästhetisch ansprechende und haltbare Versorgung.
Im Folgenden sehen Sie die verschiedenen Versorgungen, Ihre Vor- und Nachteile in Sachen Ästhetik, Tragekomfort, Haltbarkeit, finanzieller Aufwand und Körperverträglichkeit. Wenn Sie auf die Piktogramme klicken gelangen Sie zur Legende der Symbole, die zum hin- und herschalten in einem separatem Fenster geöffnet wird.