.:: Vollgußkrone:
Allgemeine Informationen zum Thema:
Bei weit fortgeschrittener Karies oder starkem Verlust von Zahnsubstanz ist die Versorgung mit einem Inlay oder einer Teilkrone nicht mehr möglich. Hier bietet sich mit der Überkronung des gesamten Zahnes eine in Bezug auf Ästhetik, Funktion und Haltbarkeit hochwertige Lösung. Eine künstliche Krone dient dem Wiederaufbau des Zahnes. Zahnarzt und Zahntechniker gestalten sie so, dass sie sich zu den Nachbarzähnen und den Zähnen im Gegenkiefer harmonisch eingliedert. Eine Überkronung kann außerdem dazu dienen, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Wie bei Einlagefüllungen (Thema 1.2) und Teilkronen (Thema: 1.3) sind für die Versorgung mit einer Krone mindestens zwei Sitzungen erforderlich. In der ersten Sitzung wird der Zahn präpariert. Anschließend werden die Abformungen des Ober- und Unterkiefers genommen und der Zahn mit einem Provisorium versorgt. Aus den Abformungen erarbeitet der Zahntechniker Modelle, die er in den Kaufunktions-Simulator (Fachbegriff: Artikulator) einbaut und auf denen die Krone gestaltet wird. Der Herstellungsgang variiert je nach Kronentyp. Der Zahnarzt befestigt die Krone im Mund mit einem Spezialzement oder einem Befestigungskunststoff.
Versorgungsart: 1.51 Vollgusskrone (weitere Kronenvariationen in der Navigationsleiste unter 1.52 - 1.54)
Im Folgenden sehen Sie die verschiedenen Versorgungen, Ihre Vor- und Nachteile in Sachen Ästhetik, Tragekomfort, Haltbarkeit, finanzieller Aufwand und Körperverträglichkeit. Wenn Sie auf die Piktogramme klicken gelangen Sie zur Legende der Symbole, die zum hin- und herschalten in einem separatem Fenster geöffnet wird.