NEM Legierungen sind chromfarbene Legierungen aus verschiedenen nichtedelmetallischen Legierungsbestandteilen, wie Molybdän, Chrom, Nickel oder Kobald. Warum werden Legierungen und keine Reinmetalle verwendet? Nun, aus den verschiedenen Legierungsbestandteilen ergibt sich die gewünschte Härte, Biegefestigkeit, Bruchdehngrenze, Farbe, Körperverträglichkeit und nicht zuletzt der Preis. Legierungen aus NEM sind im Vergleich zu den Edelmetall-Legierungen viel härter und können den Zahn im Gegenkiefer durch stärkere Abnutzung schädigen. Korrosionsfestigkeit erreichen die NEM-Legierungen durch den Zusatz von Chrom und Molybdän. Leider treten durch die metallionischen Flüsse jedoch häufig dunkle Verfärbungen am Zahnfleischrand auf.
Reduzierte Goldlegierungen sind blassgoldfarbene Legierungen aus verschiedenen Legierungsbestandteilen. Sie weisen einen mindestanteil von 55% Feingold auf. Weitere Bestandteile der Legierung können aus Platin, Paladium, Silber, Zinn, Zink, Iridium, Indium etc. bestehen. Warum werden Legierungen und keine Reinmetalle verwendet? Nun, aus den verschiedenen Legierungsbestandteilen ergibt sich die gewünschte Härte, Biegefestigkeit, Bruchdehngrenze, Farbe, Körperverträglichkeit und nicht zuletzt der Preis. Reduzierte Legierungen sind verhältnismäßig preiswert und wesentlich antagonistenfreundlicher (Gegenkieferzahn) als NEM. Das Allergiepotenzial ist gering.
Hochgold-Legierungen sind sattgelbe Legierungen aus verschiedenen Legierungsbestandteilen. Sie weisen einen mindestanteil von über 75% Feingold/Platin auf. Weitere Bestandteile der Legierung können aus Platin, Paladium, Silber, Zinn, Zink, Iridium, Indium etc. bestehen. Warum werden Legierungen und keine Reinmetalle verwendet? Nun, aus den verschiedenen Legierungsbestandteilen ergibt sich die gewünschte Härte, Biegefestigkeit, Bruchdehngrenze, Farbe, Körperverträglichkeit und nicht zuletzt der Preis. Hochgoldhaltige Legierungen sind relativ teuer aber sehr körperverträglich und haben ein äußerst geringes Allergiepotenzial.

Zahntechnik Stork

• Zahnersatzberater 2.22/ 2.42 Brücke (Metall)

Es besteht eine Lücke

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Brücke (Metall, festsitzend):

Leider ist es nicht immer möglich, zerstörte Zähne durch eine Überkronung zu erhalten. Solche Zähne müssen entfernt werden. Wird die Lücke nicht versorgt, können die Kaufunktion wie auch die Stabilität der Zahnreihen leiden. Außerdem hat der entsprechende Zahn des Gegenkiefers keinen Kontakt mehr und kann in die Lücke „hineinwachsen“. So können Fehlbelastungen der Zähne auftreten. Beim Verlust eines Frontzahnes sind meist darüber hinaus auch Aussprache und Aussehen beeinträchtigt. Ihr Zahnarzt berät Sie in diesem und in allen anderen Fällen individuell.

Hier werden Sie freundlich "behandelt". Ihre Zahnarztpraxis freut sich auf Ihren Besuch.Unverblendete Brücke
(Werkstoffe: NEM, Silber-Palladium-Legierung, goldreduzierte- oder hochgoldhaltige Legierung)

Für eine Brücke muss der Zahnarzt die Zähne, die die Lücke begrenzen, vor der Überkronung präparieren. Das bedeutet, dass er für die Aufnahme der Ankerkronen (sozusagen als Brückenpfeiler) gegebenenfalls auch völlig heile Zähne beschleifen muss. Anschließend nimmt er von der Präparation sowie vom Gegenkiefer Abformungen, aus denen der Zahntechniker Modelle erstellt, mit deren Hilfe er die Brücke anfertigt. Die unverblendete Brücke ist aus ästhetischen Gesichtspunkten ausschließlich dem Seitenzahngebiet vorenthalten und stellt die finanziell günstigste Lösung dar.

Teilverblendete Brücke
(Werkstoffe: NEM, Silber-Palladium-Legierung, goldreduzierte- oder hochgoldhaltige Legierung + Verblendkeramik)
Die Kassenlösung (Regelversorgung) für den sichtbaren Bereich im Mund (im Oberkiefer bis zu den zweiten und im Unterkiefer bis zu den ersten Prämolaren) ist eine vestibulär [vestibulär = Mundvorhof] verblendete Brücke. Der Großteil der Brücke besteht also aus dem unverkleideten Metallgerüst. Ästhetisch ist also auch diese Variante nur eingeschränkt schön.

Vollverblendete Brücke
(Werkstoffe: NEM, Silber-Palladium-Legierung, goldreduzierte- oder hochgoldhaltige Legierung + Verblendkeramik)
Brücken können wie Kronen auch mit zahnfarbener Keramik vollverblendet sein. Die Metallgerüststruktur wird also komplett ummantelt. Vom Metall ist nichts zu sehen. Ihr Erscheinungsbild ist sehr natürlich und von echten Zähnen kaum oder überhaupt nicht zu unterscheiden. Wie bei den Einzelkronen gibt es auch hier nur noch eine Steigerung: Die Vollkeramikbrücke aus Zirkonoxid. Sehen Sie hierzu Punkt 2.23 und 2.43 in der Navileiste. Sicherlich wird Sie ganz besonders interessieren, dass diese High End Lösung in den meisten Fällen nicht einmal teurer ist, da das teure Edelmetall entfällt.

Im Folgenden sehen Sie die verschiedenen Versorgungen, Ihre Vor- und Nachteile in Sachen Ästhetik, Tragekomfort, Haltbarkeit, finanzieller Aufwand und Körperverträglichkeit. Wenn Sie auf die Piktogramme klicken gelangen Sie zur Legende der Symbole, die zum hin- und herschalten in einem separatem Fenster geöffnet wird.

Bilder der versiedenen beschriebenen Versorgungen


.:: Versorgungsarten und Werkstoffe:

NEM Legierung
 
reduzierte Legierung
 
hochgold Legierung
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